30 Schuppenrinden-Hickory, Caria ovata, Fam.Wallnussgewächse
Herkunft: Nordamerika, Ostasien
Robust und resistent gegen Trockenheit. Ein Baum der Zukunft!? Er vermehrt sich durch Samenaufschlag recht stark, bisher möchte der Forst ihn nicht anbauen. Dabei verträgt er Temparaturen von minus 40 Grad bis plus 40 Grad, so findet er auch in Europa genügend Anbaufläche.
Hier erreicht er nur eine Wuchshöhe von 20 bis 25 m, in Amerika bis 40 m. Die geraden, astfreien Stämme können im Sägewerk gut verarbeitet werden.
Die Nüsse mit Schale ähneln der Walnuss, die Nüsse selbst sind kleiner, essbar, jedoch von harter Schale. Ein Spezialnussknacker wird benötigt, um an den wohlschmeckenden Inhalt der Hickorynüsse zu kommen.
Seinen Namen hat er nach der Rinde, die schuppig absteht. Die Blätter sehen ebenfalls aus, wie die der Walnuss, hat aber nur 2 Blattpaare mit Endblatt.
Das Holz wird in Amerika vielfach verwendet, auch für den Möbelbau und v.a. für Schlagholz bei Äxten, Hammer und anderen Werkzeugstielen.
Das Holz ist auch geeignet für den Bogenbau, die Indianer bauen sie bis heute.
Herbstlicher Hickory bei Schloss Rotenfels
Nuss mit und ohne Schale
Blätter ähneln der Walnuss, es sind aber nur 2 Blattpaare und ein Endblatt vorhanden.